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Hautkrebsvorsorge

Die Hautkrebsvorsorge, auch als Hautkrebs-Screening oder Hautkrebs-Früherkennung bekannt, ist eine wichtige präventive Maßnahme, um Hautkrebs in einem frühen Stadium zu erkennen und erfolgreich zu behandeln zu können. Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen die in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Bei frühzeitiger Erkennung eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten bietet. Hierbei wird wie folgt vorgegangen

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  1. Anamnese (Patientengespräch): Ein ausführliches Gespräch über die persönliche Krankengeschichte, einschließlich früherer Hautkrebserkrankungen, familiärer Vorbelastungen, Sonnenbränden oder anderer relevanter Informationen.

  2. Inspektion der Haut: Der Patient umfassende Untersucht. Dabei werden alle Hautareale, einschließlich schwer einsehbarer Bereiche wie Kopfhaut, Zehenzwischenräume sowie Genitalbereich inspiziert.

  3. Untersuchung von Muttermalen und Hautveränderungen mittels Dermatoskop. Der Fokus liegt auf der Beurteilung von Muttermalen (Nävi) und anderen Hautveränderungen. Dabei wird auf bestimmte Merkmale geachtet, die auf eine potenzielle Entartung hinweisen können wie Beispielsweise die Begrenzung, Farbgebung oder die Größe der Läsion. Auch eine videogestützte Bildgebung ist möglich.

  4. Beratung und Aufklärung: Nach der Untersuchung erfolgt eine Beratung des Patienten über das Ergebnis der Hautkrebsvorsorge. Bei auffälligen Befunden können weitere diagnostische Maßnahmen wie beispielsweise eine Biopsie erforderlich sein.

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Es ist wichtig zu betonen, dass die Hautkrebsvorsorge nicht nur für Menschen mit einem erhöhten Risiko, sondern für jeden empfohlen wird, insbesondere für Personen mit einer hellen Haut, vielen Muttermalen, einer großen Lichtbelastung oder einer familiären Vorbelastung. Die Häufigkeit der Vorsorgeuntersuchungen kann individuell variieren und ist abhängig von persönlichen Risikofaktoren des Patienten. Eine regelmäßige Hautkrebsvorsorge ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge.

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